Treffe Freiwillige des Hunger Projekts Schweiz

Werde ein Veränderer! Mach mit! 

6.12.18 -395’000 Freiwillige unterstützen die Programme des Hunger Projekts weltweit! In der Schweiz sind es 2018 über 20. Hier kannst Du ein paar kennen lernen.

Kathrin Leitner unterstützt das Hunger Projekt Schweiz mit Aktualisierung der Website

   

«Bereits in meinem Studium habe ich mich intensiv mit dem Thema Ernährungssicherheit und Frauenförderung auseinandergesetzt und konnte auch bereits bei Projekten vor Ort in Südostasienmitarbeiten. Bei dem Hunger Projekt hat mich neben diesen Schwerpunkten vor allem der nachhaltige Ansatz, die Transparenz und das weltweite freiwillige Engagement der vielen Menschen angesprochen und überzeugt.

Die Arbeit mitdem Hunger Projekt erfüllt mich, macht mich glücklich. Sie gibt mir das Gefühl, den vielen Grausamkeiten und Widrigkeiten in dieser Welt, gemeinsam mit vielen engagierten Menschen, ein wenig die Stirn bieten zu können.»

Aditi Maheshwari wirbt gemeinsam mit anderen Freiwilligen für die Idee, auf Geburtstagspartys und anderen Festen auf Geschenke zu verzichten und dafür die Gäste auf die Spendenplattform www.givengain.com/c/THPCH zuverweisen, über die sie dem Hunger Projekt einen Beitrag spenden können. So hat Aditi auf der Givengain-Plattform in ein paar Minuten ihre eigene Fundraising-Aktion für ihre Hauseinweihungsparty beschrieben, an ihre Gäste den Link geschickt und so CHF 525.- für THP sammeln können.

«Mein Name ist Christa Eberle. Ich erstelle für THP verschiedene Printdokumentationen. Für jeden Newsletter benötige ich ein paar Abende Zeit. Die Mission des Hunger Projekts, vor allem Frauen in Ihrer Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu fördern und so Hunger und Armut zu reduzieren, hat mich sehr angesprochen. Die Arbeit mit dem Hunger Projekt Schweiz erinnert mich immer daran, dass es nicht selbstverständlich ist, in einem privilegierten und sicheren Umfeld leben zu dürfen.»

«Ich heisse Jürg Lienhart, bin 70 und seit 6 Jahren Rentner. Nach 44 Jahren Arbeit als Lehrer kann man nicht einfach aufhören zu arbeiten, und man möchte auch ein bisschen etwas zurückgeben. Deshalb habe ich mit verschiedenen Freiwilligenarbeiten begonnen: Ich fahre einen Tag pro Woche ein Behinderten-Taxi, engagiere mich in Deutschland, wo wir im Schwarzwald wohnen, für Flüchtlinge. Für THP mache ich Übersetzungen in Deutsch und Englisch. Manchmal helfe ich mit meiner Frau Beatrice bei THP-Standaktionen an Markt-Anlässen mit. Bei diesen und anderen Anlässen haben wir immer interessante und engagierte Menschen kennengelernt. Vom Hunger Projekt habe ich im Internet auf der Webseite von Benevol, einer Plattform für Freiwilligenarbeit, erfahren. THP suchte einen Übersetzer, ich habe als Sprachlehrer schon immer gern übersetzt, also habe ich mich gemeldet und auch bald die erste Arbeit bekommen.

Das Übersetzenist eine anspruchsvolle und äusserst lehrreiche Tätigkeit, erstens erfährt man viel über das Leben und die Zustände in den Ländern, wo das Hunger Projekt tätig ist, und zweitens muss man beim Formulieren oft etwas aus einer (Sprach-)Kultur in eine völlig andere übertragen, was intensives Nachschlagen und Recherchieren bedingt. Lustigerweise flattern die Texte meistens während unserer Ferienreisen herein. Die letzten Übersetzungen habe ich auf französischen Campingplätzen, in polnischen Ferienwohnungen oder in kanadischen Motels geschrieben. Gott sei Dank gibt es Computer und das Internet, so können wir überall auf der Welt problemlos arbeiten.

Am Hunger Projekt beeindruckt mich vor allem, wie viel mit wenig Geld erreicht werden kann, wenn die Menschen vor Ort zur Selbsthilfe angeleitet werden und wenn vor allem Frauen gefördert und unterstützt werden.»

Und wieso wir dabei sind, findest Du unter: 

„If you want to travel fast, travel alone. If you want to travel far, travel with others.“ 


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